Der Sprühregen, der schon die heutige Etappe mit dem Auto ein kleines Bisschen nerviger gemacht hat, prasselt auch jetzt auf unser Zelt, von dessen Eingang aus man einen perfekten Blick hat auf die Bucht von Akaroa. Hinter mir sind die mir wohlbekannten Berge, und da sind überall bekannte Gesichter die sich freuen, mich wiederzusehen. Hier hat sich vieles verändert, doch vieles ist gleich geblieben - ob es eine gute Idee war, wieder an diesen Ort, an dem für mich meine Reise begann, zurückzukehren, weiß ich noch nicht. Komisch ist es auf jeden Fall.
Ich bin noch nie so viel Auto gefahren wie in den letzten zehn Tagen. Die Zahl geht sicher schon auf die 3000 Kilometer zu, aber schon nach dem ersten Tag, an dem ich noch ein Wenig unsicher war, und beim ersten Anfahren fast einen Wohnwagen gerammt hätte, hat mir das fahren auf Neuseelands engen Landstraßen zunehmend unglaublich viel Spaß bereitet, und viel sicherer bin ich auch geworden. Zu viert haben wir in zehn Tagen fast einmal die ganze Insel umrundet.
Weil es schon spät ist und ich kaum Zeit für's Schreiben habe liste ich im Folgenden einfach mal auf, wo wir bisher wann waren, und Interessierte können sich die Route, die ich nach meiner Tour auch auf eine Karte malen werde, schon mal selbst ansehen - das hier ist deshalb leider auch kein richtiger Blogeintrag, in dem ich über alles erzähle. Aber so einer kommt noch, keine Sorge, ich schreibe mir jeden Tag auf, was wir gemacht haben, wo wir waren, was passiert ist. Sobald ich mehr Zeit habe erzähle ich euch davon! Hier also die bisherige Kurzfassung:
Das war in ganz kurz was so bisher passiert ist. Ich versuche morgen noch Bilder hochzuladen, danach verschwinde ich wahrscheinlich wieder in der internetlosen Südinsel... ihr hört von mir. Ich hoffe, diese kleine Statusmeldung hier war trotzdem ein Bisschen informativ... :D Man liest sich!
Ich bin noch nie so viel Auto gefahren wie in den letzten zehn Tagen. Die Zahl geht sicher schon auf die 3000 Kilometer zu, aber schon nach dem ersten Tag, an dem ich noch ein Wenig unsicher war, und beim ersten Anfahren fast einen Wohnwagen gerammt hätte, hat mir das fahren auf Neuseelands engen Landstraßen zunehmend unglaublich viel Spaß bereitet, und viel sicherer bin ich auch geworden. Zu viert haben wir in zehn Tagen fast einmal die ganze Insel umrundet.
Weil es schon spät ist und ich kaum Zeit für's Schreiben habe liste ich im Folgenden einfach mal auf, wo wir bisher wann waren, und Interessierte können sich die Route, die ich nach meiner Tour auch auf eine Karte malen werde, schon mal selbst ansehen - das hier ist deshalb leider auch kein richtiger Blogeintrag, in dem ich über alles erzähle. Aber so einer kommt noch, keine Sorge, ich schreibe mir jeden Tag auf, was wir gemacht haben, wo wir waren, was passiert ist. Sobald ich mehr Zeit habe erzähle ich euch davon! Hier also die bisherige Kurzfassung:
- 6.1.: Bus von Westport nach Nelson
- 7.1.: Ein Tag in Nelson
- 8.1.: Bus von Nelson nach Picton, Treffen mit den Anderen, und Start der Tour mit den Autos nach Ruby Bay (bei Nelson, also hätte ich mir die Fahrt nach Picton sparen können). Anstrengender Tag, Campingplatz mit toller Aussicht.
- 9.1.: Fahrt von Ruby Bay nach Hokitika via Westport, Cape Foulwind und Punakaiki. Ich sehe die Pancake Rocks zum dritten Mal, fahre das erste Mal in Neuseeland Auto, und schaue noch mal in meinem Hostel in Greymouth vorbei, das immer noch im Regen untergeht.
- 10.1.: Fahrt von Hokitika nach Haast Beach via Fox Glacier. Lange Fahrt durch kurvige Straßen, Stop beim unspektakulären Fox-Gletscher, Campen in der Hochburg der Sandflies.
- 11.1.: Fahrt von Haast Beach nach Wanaka. Wanaka ist eine der touristisch überfluteten Städte, aber trotzdem sehr schön. Kürzere Fahrt, und ein Bisschen Sitzen am Strand.
- 12.1.: Fahrt von Wanaka nach Cascade Creek via Queenstown. Queenstown war der überfüllteste Ort den ich je gesehen habe, und nicht ganz so schön wie Wanaka. Lange Fahrt mit kurzfristiger Entscheidung für eine Bootstour in Milford Sound (für den nächsten Tag).
- 13.1.: Fahrt von Cascade Creek nach New Haven (Catlins) via Milford Sound und Gore. Bootstour im Fjord Milford Sound, tollste Landschaft die ich je gesehen habe. Trotz sehr kalter und nasser Nacht totales Glück mit dem Wetter, sogar Bootscrew rennt auf's Deck um Fotos zu machen. Und kostenloses Frühstück gab es auch. Danach die längste Etappe in die Catlins.
- 14.1.: Fahrt von New Haven nach Dunback via Dunedin. Wir haben uns Dunedin ein Bisschen angeschaut...
- 15.1.: Fahrt von Dunback nach Mount Cook. Leider sehr schlechtes Wetter in Mount Cook, und vom Berg sieht man nichts. Wegen dem vielen Regen entscheiden wir für eine Nacht im Hostel, das ist aber leider ausgebucht, also landen wir in einem teuren Motel das sein Geld nicht wert ist. Unnötiger Stop.
- 16.1.: Fahrt von Mount Cook nach Rakaia Huts via Lake Tekapo. Das Wetter ist nicht wirklich besser, aber ohne Regen können wir uns Lake Tekapo wenigstens zu Fuß anschauen. Nachts soll es hier einen tollen Sternenhimmel geben, aber leider ist es bewölkt. Wir fahren also weiter Richtung Christchurch.
- 17.1.: Fahrt von Rakaia Huts nach Onuku (Akaroa). Wir holen Philipp, unseren fünften Reisepartner, in Christchurch ab, nachdem er es am 8. nicht nach Picton geschafft hatte, und fahren weiter nach Akaroa, weil Nike und ich unbedingt noch einmal her wollten. Wenig Fahrt, ein Bisschen Wandern und viel mit alten Bekannten sprechen - entspannter Tag.
- 18.1.: Morgen machen wir uns auf den Weg nach Christchurch, weil Fabian und Elena wieder nach Australien fliegen. Nike, Philipp und ich werden uns dann weiter auf den Weg machen und den zweiten Teil unserer Tour beginnen, die uns wieder in den Süden führen wird, diesmal aber mit weniger Autostunden und mehr Zeit für die Landschaft.
Das war in ganz kurz was so bisher passiert ist. Ich versuche morgen noch Bilder hochzuladen, danach verschwinde ich wahrscheinlich wieder in der internetlosen Südinsel... ihr hört von mir. Ich hoffe, diese kleine Statusmeldung hier war trotzdem ein Bisschen informativ... :D Man liest sich!