Erst jetzt hat der Regen, der die letzten zwei Tage ununterbrochen zu sehr gemütlichen und nassen Tagen gemacht hat, aufgehört - schade eigentlich, denn ich hätte ihn gerne noch beim Einschlafen gehört. Ohnehin ist es merkwürdig, dass meine Stimmung seit das Wetter "schlecht" ist deutlich gestiegen ist. Vielleicht liegt es einfach daran, dass der Regen diesen Ort so gemütlich macht, wenn man den halben Tag frei hat (weil man draußen nicht arbeiten kann) und am Kaminfeuer sitzen darf.
Ja, richtig gelesen: den halben Tag frei. Okay, wegen dem Wetter kann man zwar weder Wandern oder in die Stadt laufen, noch in seiner Hütte ein Bisschen Ruhe suchen, weil es einfach zu kalt ist. Weil es nicht genug Arbeit gibt, die bei Regen erledigt werden kann, sitzt also das gesamte Personal in diesem kleinen Raum und verbringt die Zeit irgendwie. Und das allererste Mal seit ich in Neuseeland angekommen verspüre ich dieses Gefühl wieder: Langeweile. Anfangs freute ich mich über die viele Zeit, die ich endlich mal ungestört am Computer verbringen kann, Pläne schmiedend über meine weitere Reise und über das, was danach kommen soll. Doch nach einigen Stunden fühlte ich mich plötzlich regelrecht erschöpft, und scheinbar scheine ich so lange Computerzeiten nicht mehr gewöhnt zu sein. Also fuhr der Computer irgendwann herunter, und irgendwann kam die Langeweile. Aber weil es vielleicht ein Bisschen langweilig ist, nur von meiner Langeweile zu lesen, ändere ich jetzt mal das Thema: Zukunfspläne.
Wie ich schon im letzten Beitrag erwähnt habe, bin ich momentan auch wieder auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage "Was mache ich danach?" Die bedarf aber einiger Recherche, und deswegen werde ich davon erst mal weniger berichten. Interessanter dafür ist aber vielleicht, wie meine Reise weitergehen soll, und das ist schon ziemlich konkret - am 1. November werde ich meinen Rucksack packen und zurück nach Christchurch fahren. Entgegen meines Plans wird es erstmal nicht weiter nach Süden gehen, sondern auf eine kleine Farm in einem äußeren Stadtteil von Christchurch, auf der ich einerseits mit Farmarbeit, und andererseits mit dem Gestalten einer Website zu tun haben werde. Ein Bisschen aufgeregt bin ich zwar, weil es ein neuer Ort mit neuen Menschen sein wird, aber überwiegen tut die Freude, endlich den Ort zu wechseln. Klingt das jetzt merkwürdig? Wahrscheinlich. Oft genug habe ich von diesem Ort hier als Paradies gesprochen, doch in letzter Zeit fühle ich mich zunehmend unwohl, auch wenn die Athmosphäre hier keineswegs schlecht ist. Es ist wahrscheinlich einfach die Summe einiger kleiner Unstimmigkeiten, etwa die Sache mit der amerikanischen WWOOFerin, die ziemlich unehrlich rausgeworfen wurde. Mit was genau ich nicht so zufrieden bin werde ich erstmal nicht weiter erläutern, es reicht die Tatsache, dass ich es bin. Deswegen freue ich mich darauf, einen Neustart an einem neuen Ort wagen zu können. Noch drei Mal schlafen.
Wie meine Reise dann weitergehen soll versuche ich schon zu planen, aber ich werde erstmal schauen, wie es mir an meinem neuen Ort gefällt, ehe ich Entscheidungen über die Länge des Aufenthaltes treffe. Was ich aber schon weiß ist, dass ich danach (ich will mindestens 2 bis 3 Wochen bleiben, wenn es gut läuft vielleicht länger) unbedingt weiter nach Süden reisen möchte, und das diesmal auch irgendwie machen werde. Wenn ich gar nichts finde habe ich immernoch die Farm, auf der Lena und Valerie (die deutschen WWOOFerinnen die hier sind) waren, bevor sie hier her kamen - sie ist irgendwo zwischen Invercargill und Queenstown, und wenn ich erwähne dass die beiden sie mir empfohlen haben, bekomme ich bestimmt einen Platz.
Das war es heute mit diesem kurzen Update, ich melde mich wahrscheinlich am Sonntag oder Montag wieder, wenn ich den Ortswechsel hinter mir habe. Ich bin gespannt, was ich dann zu berichten habe! Euch einen schönen Tag - ich verkrümele mich jetzt in meine kalte Hütte. Man liest sich!
Ja, richtig gelesen: den halben Tag frei. Okay, wegen dem Wetter kann man zwar weder Wandern oder in die Stadt laufen, noch in seiner Hütte ein Bisschen Ruhe suchen, weil es einfach zu kalt ist. Weil es nicht genug Arbeit gibt, die bei Regen erledigt werden kann, sitzt also das gesamte Personal in diesem kleinen Raum und verbringt die Zeit irgendwie. Und das allererste Mal seit ich in Neuseeland angekommen verspüre ich dieses Gefühl wieder: Langeweile. Anfangs freute ich mich über die viele Zeit, die ich endlich mal ungestört am Computer verbringen kann, Pläne schmiedend über meine weitere Reise und über das, was danach kommen soll. Doch nach einigen Stunden fühlte ich mich plötzlich regelrecht erschöpft, und scheinbar scheine ich so lange Computerzeiten nicht mehr gewöhnt zu sein. Also fuhr der Computer irgendwann herunter, und irgendwann kam die Langeweile. Aber weil es vielleicht ein Bisschen langweilig ist, nur von meiner Langeweile zu lesen, ändere ich jetzt mal das Thema: Zukunfspläne.
Wie ich schon im letzten Beitrag erwähnt habe, bin ich momentan auch wieder auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage "Was mache ich danach?" Die bedarf aber einiger Recherche, und deswegen werde ich davon erst mal weniger berichten. Interessanter dafür ist aber vielleicht, wie meine Reise weitergehen soll, und das ist schon ziemlich konkret - am 1. November werde ich meinen Rucksack packen und zurück nach Christchurch fahren. Entgegen meines Plans wird es erstmal nicht weiter nach Süden gehen, sondern auf eine kleine Farm in einem äußeren Stadtteil von Christchurch, auf der ich einerseits mit Farmarbeit, und andererseits mit dem Gestalten einer Website zu tun haben werde. Ein Bisschen aufgeregt bin ich zwar, weil es ein neuer Ort mit neuen Menschen sein wird, aber überwiegen tut die Freude, endlich den Ort zu wechseln. Klingt das jetzt merkwürdig? Wahrscheinlich. Oft genug habe ich von diesem Ort hier als Paradies gesprochen, doch in letzter Zeit fühle ich mich zunehmend unwohl, auch wenn die Athmosphäre hier keineswegs schlecht ist. Es ist wahrscheinlich einfach die Summe einiger kleiner Unstimmigkeiten, etwa die Sache mit der amerikanischen WWOOFerin, die ziemlich unehrlich rausgeworfen wurde. Mit was genau ich nicht so zufrieden bin werde ich erstmal nicht weiter erläutern, es reicht die Tatsache, dass ich es bin. Deswegen freue ich mich darauf, einen Neustart an einem neuen Ort wagen zu können. Noch drei Mal schlafen.
Wie meine Reise dann weitergehen soll versuche ich schon zu planen, aber ich werde erstmal schauen, wie es mir an meinem neuen Ort gefällt, ehe ich Entscheidungen über die Länge des Aufenthaltes treffe. Was ich aber schon weiß ist, dass ich danach (ich will mindestens 2 bis 3 Wochen bleiben, wenn es gut läuft vielleicht länger) unbedingt weiter nach Süden reisen möchte, und das diesmal auch irgendwie machen werde. Wenn ich gar nichts finde habe ich immernoch die Farm, auf der Lena und Valerie (die deutschen WWOOFerinnen die hier sind) waren, bevor sie hier her kamen - sie ist irgendwo zwischen Invercargill und Queenstown, und wenn ich erwähne dass die beiden sie mir empfohlen haben, bekomme ich bestimmt einen Platz.
Das war es heute mit diesem kurzen Update, ich melde mich wahrscheinlich am Sonntag oder Montag wieder, wenn ich den Ortswechsel hinter mir habe. Ich bin gespannt, was ich dann zu berichten habe! Euch einen schönen Tag - ich verkrümele mich jetzt in meine kalte Hütte. Man liest sich!